Was ist die schwarze witwe?

Schwarze Witwe (Latrodectus)

Die Schwarze Witwe ist eine Gattung von Spinnen aus der Familie der Kugelspinnen (Theridiidae). Sie sind bekannt für ihr starkes Gift, das für den Menschen schmerzhaft, aber selten tödlich ist.

  • Aussehen: Weibliche Schwarze Witwen sind typischerweise glänzend schwarz und tragen eine auffällige rote Sanduhr-Markierung auf der Unterseite ihres Abdomens. Männchen sind kleiner und oft bräunlicher gefärbt, mit weniger deutlichen Markierungen. Weitere Informationen zum Aussehen.

  • Verbreitung: Schwarze Witwen kommen weltweit in gemäßigten und tropischen Regionen vor. In Nordamerika sind sie besonders häufig in den südlichen und westlichen Bundesstaaten. Mehr Details zur Verbreitung.

  • Lebensraum: Sie bevorzugen dunkle, geschützte Orte wie Holzstapel, Steinhaufen, Schuppen, Garagen und hohle Baumstümpfe. Informationen zum Lebensraum.

  • Gift: Das Gift der Schwarzen Witwe ist ein Neurotoxin, das die Nervenenden beeinflusst und zu Schmerzen, Muskelkrämpfen, Übelkeit und Atembeschwerden führen kann. Ein Biss ist schmerzhaft, aber selten lebensbedrohlich. Weitere Details zum Gift.

  • Fortpflanzung: Nach der Paarung frisst das Weibchen oft das Männchen, daher der Name "Schwarze Witwe". Sie legt ihre Eier in einen Seidenkokon, der bis zu 400 Eier enthalten kann. Einzelheiten zur Fortpflanzung.

  • Ernährung: Schwarze Witwen ernähren sich hauptsächlich von Insekten, die sie in ihrem Netz fangen. Mehr zur Ernährung.

  • Bisse und Behandlung: Wenn man von einer Schwarzen Witwe gebissen wurde, sollte man umgehend ärztliche Hilfe suchen. Ein Gegengift ist verfügbar. Informationen zur Behandlung.